Die Hamburger Tourismusbranche in der Corona-Krise

Die Kurzstudie zum Tourismus in Hamburg entstand im Rahmen des geförderten Projekts „Norddeutschland und die Corona-Krise: Wirtschaftliche Folgen und wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf“.

Überblick:

• Drastisch gesunkene Übernachtungszahlen und das Ausbleiben der Tagesgäste stellen die Hamburger Tourismusbranche vor große Herausforderungen. Im Jahr 2020 brach allein der Umsatz im Beherbergungsgewerbe um über 60 Prozent ein.

• Kulturveranstaltungen, Messen und geschäftliche Reisen sind zentrale Säulen des Hamburger Tourismus und besonders durch die Einschränkungen der Pandemiebekämpfung betroffen. Lockerungen der Beherbergungsbeschränkung werden ihre volle Wirkung erst entfalten, wenn diese Anziehungspunkte ebenfalls wieder uneingeschränkt Besucherinnen und Besucher in die Stadt bringen können.

• Vom Boom der innerdeutschen Reisen profitieren Städtereisen nicht. Das Beispiel Hamburgs zeigt, dass insbesondere städtische Freizeitaktivitäten und Tourismus unter Abstandsgebot und Kontaktbeschränkungen deutlich reduziert wurden.

• Wie es im Jahr 2021 für den Hamburger Tourismus weitergeht, hängt entscheidend vom Pandemieverlauf und den einhergehenden Einschränkungen ab. Je früher sinkende Inzidenzzahlen und Öffnungskonzepte das Vertrauen in sichere Städtetrips und Veranstaltungen wiederherstellen, desto früher kann Erholung einsetzen.

Lesen Sie HIER die komplette Studie.