CPL – Inverted Laboratories
Prof. Dr. Matthias Finck, Prof. Dr. Bernhard Meussen und Martin Hieronymus (v.l.n.r.)
Projektteam
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen (NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft), Prof. Dr. Matthias Finck (NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft), Martin Hieronymus (NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft)
Projekt läuft seit
Dezember 2018
Bewilligungszeitraum
2 Jahre
Fördersumme
170.000 Euro
Projektziel
Auf Basis der identifizierten Herausforderungen ist es das Ziel des Projektes „Cyber-Physikalische Labore – Inverted Laboratories”, einen didaktischen und technologischen Rahmen im Sinne des Inverted Classrooms für die berufsbegleitenden Studiengänge zu konzipieren.
Aufbauend auf Erfahrungen im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (z. B. Erfahrbarmachung von Möglichkeiten der Digitalisierung im Blende-Learning-Kontext) soll das Curriculum weiterentwickelt, analysiert und auch anderen Zielgruppen zur Verfügung gestellt werden. Ziele des Projekts sind:
- Einbetten von Laborveranstaltungen in das Blended Learning Konzept
- Auswahl geeigneter Beispiele von CPS zur didaktischen Aufbereitung der Digitalisierung
- Bereitstellung geeigneter Technologien zur Vorbereitung und Durchführung der neuartigen Laborveranstaltungen und kompetenzorientierter Prüfungen im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums. Das Projekt folgt dem Problemlösungszyklus.
Projektbeschreibung
Im Rahmen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der NORDAKADEMIE stellt sich die Herausforderung, Qualifikationsziele, Studieninhalte und Prüfungen im Sinne des Constructive Alignments mit der Berufstätigkeit der Studierenden aufeinander abzustimmen.
Projektergebnisse im Jahr 2019 und 2020
Projektverantwortliche sind Herr Prof. Dr. Matthias Finck sowie Prof. Dr. Bernhard Meussen von der NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft gAG. Die Projektlaufzeit beträgt 24 Monate und ist im Dezember 2018 gestartet. Das Ende des Projekts ist damit auf den 30. November 2020 terminiert.
Eine Anfrage der TU Berlin an die TU Dortmund hat dazu geführt, dass Martin Hieronymus für einen Vortrag und Workshop zum Thema Digitalisierung der Lehre in den Ingenieurwissenschaften eingeladen wurde. Eine Tagung zum Thema Digitalisierung des Ing.-Studiums fand am 23.04.2019 statt.
Im Dezember 2019 wurde der NORDBLICK Sonderband vom Projektteam herausgegeben. Vom 10. bis zum 13. März 2020 hat Martin Hieronymus mit folgenden Beiträgen an der virtuellen dghd-Jahrestagung teilgenommen:
- Moderation des AG-Treffens „Ingenieurdidaktik“
- Vortrag „Didaktisches Design von Laborveranstaltungen in Zeiten der digitalen Transformation“
- Moderation der Session „Beiträge zur Fachdidaktik MINT“
- Moderation der Session „Digitales Lernen, Lehren und Prüfen“
Am 4. September 2020 wurde im Rahmen des Projekts der E-Learning Day 2020 organisiert und durchgeführt. Außerdem fand ein akademischer Austausch mit dem Verbundprojekt „Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurswissenschaften (ELLI)“ sowie mit der TU Ilmenau statt. Es wurden ein „Mobile Usability Lab“ und ein „Cobotic Lab“ in Kooperation mit dem Institut für User Experience und User Research konzeptioniert und eine 360°-Umgebung des Ux- und Werkstoffkunde-Labors erstellt.
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Meussen hat mit dem Projekt an dem „Lehre hoch n“-Dachprogramm 2020 der Töpfer-Stiftung teilgenommen.
Die Projektergebnisse wurden im März 2020 auf der Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) und im Oktober 2020 beim Future Festival des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) präsentiert.