Kampagne des Bundesverbands Meeresmüll inspiriert Masterstudierende der NORDAKADEMIE

Masterstudierende der NORDAKADEMIE befassen sich schon in der ersten Phase ihres Studiums intensiv mit der sozialen und ökologischen Verantwortung von Unternehmen. Die Pflichtveranstaltung „Wirtschaft & Ethik“ bietet hierfür in einem 3-Tages-Block viel Raum, um an Beispielen Möglichkeiten der Verantwortungsübernahme aufzuzeigen.

In diesem Rahmen lieferte die Kampagne des Bundesverbands Meeresmüll zur Bekämpfung von Mikroplastik wie im Vorjahr einen passenden Anlass, dieses drängende Thema mit Masterstudierenden des Studiengangs General Management zu behandeln. Via ZOOM schaltete sich der Vorstand des Bundesverbands sowie Gründer der Meeresstiftung Umwelt Herr Frank Schweikert in die virtuelle Veranstaltung ein und erläuterte anschaulich in einem prägnanten Vortrag, weshalb unser derzeitiger Konsum von Kunststoffprodukten bereits in der Produktion teure, kaum reversible Schäden an Natur und Mensch verursacht.

Im Zuge der Gruppenarbeit wurde einerseits deutlich, dass einige Unternehmen die Relevanz des Problems für ihr Geschäft erkannt haben und zu einer Eindämmung beitragen. Andererseits wurde auch bewusst, dass viele große Unternehmen für eine wirksame Kehrtwende sehr tief in ihre Geschäftsmodelle eingreifen müssen, um die Menge schnelllebiger Einwegprodukte und überflüssiger Verpackungen drastisch zu reduzieren. In einigen Bereichen wie zum Beispiel bei der Konstruktion von Reifen und wetterfesten Textilien ist zudem technischer Innovationsgeist gefragt, um die gewünschten Materialeigenschaften künftig im Einklang mit ökologischen und gesundheitlichen Anforderungen anbieten zu können.

Die NORDAKADEMIE-Stiftung unterstützt die Projekte der Meeresstiftung seit 2020.