Ein Rückblick der Elbe-Expedition 2021

Zum Thema „Plastik in unserer Umwelt“ startete das Forschungsschiff ALDEBARAN in Dresden zu einer außergewöhnlichen Expedition auf Europas zwölftgrößtem Fluss.

Nach rund 620 Flusskilometern erreichte sie ihr Ziel im Rahmen von Dreharbeiten des NDR zwischen Wedel und Glückstadt auf der Tideelbe. Täglich legte die ALDEBARAN dabei durchschnittlich 40 Stromkilometer zurück und fuhr insgesamt 17 Häfen an.

Das Medien- und Forschungsschiff ALDEBARAN trat in diesem Jahr auf der Elbe eine zweieinhalbwöchige Expeditionsfahrt an. Vom 20. Juni bis zum 06. Juli 2021 fuhr sie beinahe den gesamten deutschen Flussverlauf der Elbe ab – von Dresden bis zur Tideelbe nach Wedel. An beinahe jedem Tourstopp wurden lokale Initiativen aktiv und organisierten Cleanups in ihrer Heimat.

Täglich wurden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen beleuchtet. Akteure aus den Bereichen Handel, Produktherstellung und Bildung waren mit an Bord, um über nachhaltige Formen der Verpackung und alternative Materialen zu Kunststoffen für Gebrauchsgüter zu diskutieren und diese vorzustellen. Ein besonderer Fokus lag hier auf der globalen Plastikkrise, dem Lebensraum Elbe und dessen wissenschaftlicher Untersuchung auf Mikro- und Makroplastik. Aufgrund der stets medialen Begleitung konnten zahlreiche Beiträge in täglichen Kurzvideos zusammengefasst werden, welche schließlich über den YouTubeKanal ALDEBARANHamburg der Öffentlichkeit bereitgestellt werden.

Zusammenfassung: Elbe-Expedition 2021

  • An Bord des Forschungs- und Medienschiffs ALDEBARAN
  • Vom 19. Juni bis zum 07. Juli 2021
  • Rund 620 Flusskilometer entlang der Elbe, von Dresden bis zur Tideelbe Richtung Glückstadt
  • Kombination aus Forschungsfahrt, Produktionsreise, Bildungs- und Öffentlichkeitskampagne
  • Multimediale Begleitung und Aufbereitung
  • Unterstützt von zahlreichen lokalen Initiativen und Wissenschaftler*innen
  • Größte Zigarettenstummel-Sammelaktion entlang der Elbe – von Schöna bis Cuxhaven
  • In Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, der Deutschen Meeresstiftung und der NORDAKADEMIE Stiftung

Lesen Sie HIER den kompletten Abschlussbericht zum Projekt.

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